Schwarz/ Weiß bringt es auf den Punkt …

 

Ich treffe ihn wieder-  einen der ganz großen schwarz-weiß Fotografen dieser Zeit: Peter Widera, gebürtig in Polen, der Fotografie betrieben hat trotz und in einer sehr schwierigen Zeit. Er hat ausgestellt mit seinen Fotofreunden in einigen Ländern des damaligen Ostens. Getrennt vom Westen durch den eisernen Vorhang. Er war es, der mir zeigte wie man einen s/w Film entwickelt. Alle anderen sagten mir stets es sei ganz leicht, zeigten mir es aber nicht. Durch ihn war es für mich möglich, meine eigenen Bilder selbständig in die Öffentlichkeit zu bringen. Heute sitzt er im Rollstuhl und ich bin dankbar das ich ihm begegnen konnte.

Mein Fotolabor steht noch genau so wie ich es beim letzten Mal benutzt habe. Manche Nächte habe ich dort in der Dunkelkammer verbracht. Es zusammen zu räumen und wegzugeben lässt mir mein Herz bluten….!

Portraits aus meiner Serie: Migranten/Rußlanddeutsche in Crailsheim von 1993. „Menschen wie Du und ich!“

Erlebniskauf im Vollsortierer ….

…sag mir einer, das gibt es nicht. Allerdings ist mit mir einzukaufen immer ein Erlebnis. Ich treffe „Gott und die Welt“ und natürlich wunderschöne Frauen. Bekannte und Unbekannte die mir jedesmal ein herrliches Lächeln schenken. Beim Vollsortierer gibts noch einen Bäcker der einen guten Kakao braut und diverses Süßes für solche Schleckermäuler wie mich bereit hält. Ein kleines Schwätzchen mit einer ehemaligen Lehrerin die Mathematik und Heimatkunde unterrichtet hat, geben dem Einkauf fast so etwas wie eine Bildungsreise. Es ist für mich spannend ihr zu zuhören, denn auch Mathelehrer hatten so ihre Probleme mit der Mathematik. Einkaufen bleibt für mich immer ein Erlebnis. Schon als kleines Knäbelein wenn aus dem Salzfass ein Salzhering ins Butterbrotpapier auf der Waage wanderte.   Verpackungsmüll und gelbe Säcke- damals noch nicht vorstellbar.

Zitterndes Herz

…ist mein neustes Werk an dem ich gerade arbeite. Ich werde Euch in der nächsten Zeit schon mal rein schnuppern lassen, die beiden Kommissare Harry Eisenkopf und Martina Steinacker bekommen gewaltig Arbeit.

So viel schon mal vorab, es ist nichts für schwache Nerven…!

Warum nicht…?

Alles hat  seine Zeit und die gute alte Zeit, die gab`s sowieso nie. Trotzdem gibt es immer wieder Menschen die behaupten früher wäre alles besser gewesen. Ich stimme denen manchmal zu und sage früher hatte ich mal einen Kamm und eine Haarbürste.

Heute setze ich mein Rotkäppchen auf so lange es die Witterung zu läßt. Mein tägliches musikalisches Dope bestreitet Pink mit „Try“ und „What about us“. Eine Musik die mich förmlich mitreißt, bei der alle Zipperlein vergessen sind.

Pink als Gast bei „Nik vor 12!“ wow !

Ich schaue grinsend nach vorne und sage: „Warum nicht…?“

Hoe gaat het ?

Jetzt bin ich dabei gebildeter zu werden. Ich lerne bei der VHS Niederländisch. Eine Sprache die mich jedesmal um fast 50 Jahre zurück versetzt. In Texel bin ich ihr begegnet. 1969, meiner großen Liebe. Radio Veronika ein Piratensender außerhalb der 3 Meilen Zone hat ununterbrochen die besten Songs, die es bei uns einmal in der Woche für 2 Stunden gab, gesendet.  All rigth now, Venus, Mama Loo und andere Knaller liefen im „Vat 69“ beste Disco der Insel damals mit Live-Bands rauf und runter. Zwar schon ein paar Tage her, aber die Sprachmelodie bringt es jedesmal wieder nach oben.

Ich empfand diese mir bis damals unbekannte Sprache als unglaublich schön, lebendig und sehr charmant. Heute lehrt uns eine echte Meevrouw diese wunderschöne Sprache. Meine Frage an sie von Rotterdam nach Crailsheim ist das nicht ein sozialer Abstieg ? sie lacht nur und gibt  als Antwort zurück, „die Liebe, die Liebe“….

 

Hoe gaat het ?

Jetzt bin ich dabei gebildeter zu werden. Ich lerne bei der VHS Niederländisch. Eine Sprache die mich jedesmal um fast 50 Jahre zurück versetzt. In Texel bin ich ihr begegnet. 1969, meiner großen Liebe. Radio Veronika ein Piratensender außerhalb der 3 Meilen Zone hat ununterbrochen die besten Songs, die es bei uns einmal in der Woche für 2 Stunden gab, gesendet.  All rigth now, Venus, Mama Loo und andere Knaller liefen im „Vat 69“ beste Disco der Insel damals mit Live-Bands rauf und runter. Zwar schon ein paar Tage her, aber die Sprachmelodie bringt es jedesmal wieder nach oben.

Ich empfand diese mir bis damals unbekannte Sprache als unglaublich schön, lebendig und sehr charmant. Heute lehrt uns eine echte Meevrouw diese wunderschöne Sprache. Meine Frage an sie von Rotterdam nach Crailsheim ist das nicht ein sozialer Abstieg ? sie lacht nur und gibt  als Antwort zurück, „die Liebe, die Liebe“….