…so hatte ich die Anfrage der Redakteurin Ulrike in der Sendung „Unterwegs“, zu der ich als „Hesse“ eingeladen wurde, verstanden. Es ging damals um Dialekte und sie fragte, ob ich mir eine eigene Sendung bei Radio StHörfunk vorstellen könne. Meine Antwort: ich kann mir alles vorstellen!
Gestern vor vierzehn Jahren, am 7. Januar 2007, habe ich meine erste Sendung „Nik vor 12! bei Radio StHörfunk gesendet. Mein erster Sendeplatz war sonntags von 23-24 Uhr deswegen mein Künstlername „Nik vor 12!“. Die ersten zehn Jahre habe ich nur Frauen eingeladen und zu Wort kommen lassen. Warum? Es liegt doch auf der Hand. Mit allen Frauen war es spannend, interessant, informativ, einfach ausgedrückt: es hat Großen Spaß mit allen gemacht. Absagen hatte ich so gut wie keine. Klar gibt es noch Wunschkandidaten/innen. Ich bleibe weiterhin am Ball. Dennoch nix muß, alles kann! Es gab einige positive Überraschungen für mich. Die spannendsten Erzählungen finden immer dann statt, wenn die Mikrofone zu sind. Nicht alles ist für die Öffentlichkeit bestimmt. Da ich kein Enthüllungsjournalist oder Klatschreporter bin, bleiben Geheimnisse das, was sie sind, persönliche Geheimnisse !
Nach zehn Jahren hatte ich überlegt mit „Nik vor 12!“ aufzuhören. Aber es hatten immer auch Männer angefragt die gerne in meine Sendung kommen wollten. So ging es weiter. Nun nicht mehr nur mit Frauen aus der Region sondern mit interessanten Menschen aus der Region und der ganzen Welt. Ich habe sie fast alle eingeladen und sie kamen. Es war bisher spannend und informativ.
Eine Einladung zu einem Treffen am „Brandenburger Tor“ mit Currywurst und Berliner Weiße kam leider aus Termingründen bisher nicht zustande.
Wie aus der Zeitung bekannt ist haben zwei Vollidioten meinen „Elfenbeinturm“ im Jugendzentrum durch einen Brand zerstört. Trotzdem sendet „Nik vor 12! “ bald mit neuen Gesprächspartnern weiter.