Hammkumma zum Hammeltanz….

Meine heutigen Gäste waren Wildis Streng DIE Hohenloher Krimiautorin schlechthin und Kurt Klawitter; Poet, Liederbarde und Sprachwissenschaftler.

Kurt Klawitter hat einen kleinen Gedichtband in Hohenloher Mundart herausgegeben, mit Illustrationen von Wildis Streng. Hintersinniges, lustiges, nachdenklichbes direkt aus der Hohenloher Seele und fast alles im Dialekt.

Wildis Streng veröffentlich ihren siebten Hohenlohe Krimi: „Hammeltanz“ . In Crailsheim- Onolzheim das Fest der Feste. Mit einem gewaltigen bunten Umzug und einem echten Hammel. Der dann allerdings dran glauben muß. Das Fest an sich ist das zweitälteste Fest in Baden Württemberg.

Ein strahlendes Lächeln….

Ich bin verabredet in Schwäbisch Hall beim Sender, weil ich eine Radiosendung mache. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Sender muß ich an der Eisdiele vorbei. Eine junge schöne blonde Frau lächelt mich an und ich frage sie „kennen wir uns? Sie gibt mir zur Antwort „ja aber sicher.“ Nach einigem hin und her Gerate von mir, komme ich drauf wer sie ist. Wir haben schon vor Jahren eine Sendung zusammen gemacht. Sie war damals noch eine sehr talentierte Fechterin beim TSV Crailsheim, Bettina Krosta. Sie sagt mir gleich das sie die CD der Sendung noch hätte. Sie kam damals noch mit ihrem Vater ins Studio. Der versuchte permanent ihr vorzuschreiben was sie sagen sollte, darauf hin fing Bettina nur noch zum weinen an. Ich schickte den Vater aus dem Studio ein Bier trinken gehen. Er befolgte meinen Hinweis und Bettina strahlte !

Auch die Bilder aus der Foto AG in der Astrid Lindgren Schule die wir zusammen gemacht hatten besitzt sie noch heute. Ich erinnere mich an rabenschwarze Abzüge und betitelte die Bilder Crailsheim bei Nacht. Es ist mächtig viel Wasser die Jagst hinunter geflossen. Aus Kindern werden Leute. Ihre Fechtkünste endeten mit dem Beginn ihrer Lehre, so erzählt sie mir.

Aber sie hat mich gleich erkannt und das freut mich ganz besonders.

Frieda ich sah Dich und war unsterblich verknallt in Dich….

 

Mops in Not ! Das geht ja gar nicht!

Ein Aufruf bei Facebook- gesucht werden Menschen, die, per Fahrerkette, ein Möpschen vom tiefsten Bayerischen Wald in den Westerwald bringen können. Nach kurzer Zeit steht die Kette. Dann ein Anruf- die Halterin muss akut ins Krankenhaus, der Mops muss möglichst sofort  weg. Eine Nacht kann er versorgt werden…

Und so kam es, dass wir gestern und vorgestern fast 1000 Kilometer gefahren sind um Frieda, alias Püppi, eine neues Zuhause zu ermöglichen. Übernommen haben wir sie in Nürnberg auf dem Hauptbahnhof und sind dann gleich mit ihr zu uns nachhause gefahren. Eine Nacht bei uns und dann ab in den Westerwald zu ihrem neuen Rudel.

Frieda, ein Bilderbuch Mops. Sehr agil, neugierig  und fit. Lief die Treppe rauf und runter, sprang wie nix auf die Eckbank . Eine Augenweide diesem Mops zuzusehen. Eine weitere Nacht mit Frieda und ich hätte sie nicht mehr hergegeben. Erstaunlich für mich immer wieder, wie sehr man sich seinem Mops anpasst. Unsere Bella eine alte Mops-Diva hat dem jungen Möpschen gleich klar gemacht wer in unserem Rudel was zu sagen hat. Wo für sie verbotene Schlafplätze sind. Eifersucht,dein Name sei „Bella“. Meine größte Sorge war, daß Frieda ein ordentliches, nettes Zuhause findet. Sie findet ein neues Rudel mit zwei Hunden und mopserfahrenen Menschen vor. Der Mops (Frieda) wird schnell. wie das für Möpse so üblich ist, das ganze Rudel anführen.

Nach einem herrlichen Kaffee und einem exzellenten Käsekuchen bei Familie Dittrich, treten wir die Heimfahrt an. Kurz vor der Autobahnauffahrt meldet sich mein Darm und sagt mir „sofort anhalten und entleeren“. Schweißperlen standen mir zwar keine auf der Stirn, aber große Sorgenfalten. Ich biege in meiner großen Not einfach in eine Seitenstraße ab und sehe das Schild Museum für Statuetten. Im Eingangsbereich sitzt ein wunderschöner Engel der mir aus meiner „Notlage“ den Weg zum stillen Örtchen weißt. Ich bedanke mich bei dem Engel Melanie und bin erstaunt wo mich mein Bedürfnis so hin geführt hat. In das Skulpturen und Miniaturen Museum in Ransbach von Peter Kaus. Ich bin begeistert davon was es dort zu sehen gibt. Mein Vorhaben in jedem Fall wiederkommen,  das Museum mit viel Zeit besichtigen und auch der Frieda einen Besuch abstatten.

Ich sage es gibt sie, die Begegnungen der dritten Art.

www.skulpturen-miniaturen-museum.de

Möglichkeit, die Zweite…

Am 29. 4. von 19- 20 Uhr  sind als Gäste in der Radiosendung „Nik vor 12!“ bei Radio StHörfunk Schwäbisch Hall-Crailsheim   von der Bürgerinitative Bölgental Frau Rein-Häberlein und Herr Wolfgang Glasbrenner zu Gast. Sie werden ihre Argumente und Sichtweisen gegen die Steinbrucherweiterung vortragen.

Selbstverständlich werden  auch Vertreter der Fa. Schön& Hippelein in einer gesonderten Sendung zu Wort kommen und ihre Seite ausführlich darstellen können.

Radio StHörfunk ist zu empfangen über die Frequenz Crailsheim 104,8 MHZ und Schwäbisch Hall 97,5 MHZ oder über den Live-stream im Internet. Sonntags live von 19- 20 Uhr und eine  Wiederholung der Sendung am Donnerstag von 13-14 Uhr. Sendung verpaßt ? Kein Problem gehen Sie in die Mediathek des StHörfunks dort können Sie die Sendung 7 Tage lang anhören.

Eine Möglichkeit des Erklärens…

Eigentlich war für heute das erste Interview in der Streitsache Bürgerinitiative gegen Steinbruchbesitzer Fa. Schön &Hippelein vorgesehen. Es geht hierbei um die Erweiterung des Steinbruchs in Satteldorf.

Doch leider ist die Vorsitzende der Bürgerinitiative erkrankt und der Termin mußte verschoben werden. Nun hoffe ich, dass es am nächsten Sonntag, den 22. April klappt. (Ich wünsche von hier aus gute Genesung)

Beide Parteien haben jeweils die Möglichkeit, in der Sendung „Nik vor 12“! bei Radio Sthörfunk Schwäbisch Hall-Crailsheim ihre  Sichtweise zum Thema „Steinbruch“ live beim Interview  aufzuzeigen. Wann dies sein wird, werde ich bei fb und hier, auf meinem Blog, bekannt geben.

Ihr hattet alle ein fröhliches Osterfest, hoffe ich…

Jetzt habe ich mich schon länger „vornehm“ zurück gehalten. Ihr habt mich schon vermisst? Ich sag’s euch was mich umtreibt.  Es brodelte mal wieder gewaltig in mir. Eine meiner neuen, alten Ideen war, dass es an der Zeit wäre, endlich das Abitur zu machen. Ausgegoren ist die Idee noch nicht. Es wären mindestens 3 Jahre die ich dazu bräuchte. Eine lange kurze Zeit. Wäre die nicht besser in ein fotografisch- künstlerisches Projekt gesteckt? Oder wäre es eher an der Zeit, mich der Schreiberei intensiver zuzuwenden?  Wie geschrieben alles brodelt  noch…!

Dieses Ostern mit den Worten und dem Segen des Papstes „Urbi et Orbi“ hat mich sehr berührt !  Obwohl ich lange mit Kirche nichts mehr am Hut hatte. Es steigen alte Kindheitserinnerungen hoch. Mein Vater war Ukrainer. In der ukrainisch- katholischen Kirche, der er angehörte, ist Ostern das größte Fest. Entsprechend wurde es begangen. Er starb viel zu früh, als ich sieben Jahre alt war und er fehlte mir sehr…