Die momomodenschau

…nun ist sie vorbei die Modenschau, die die Modewelt umkrempeln könnte. Und es war wahnsinnig, professionell, mitreißend und zugleich sehr, sehr berührend. Susann Voelske führte durch die Schau .Die vier außergewöhnlichen jungen Frauen haben der Modewelt gezeigt, das sie ab heute mit ihnen rechnen muß. Sie führten mit je zwei „Begleitmodels“ ihr Entwürfe vor. Bunte,  sehr geschmackvolle Kleidungsstücke für die wichtigsten Anlässe des Lebens: Schule, Freizeit, Ausgehen und, weil es zur Modenschau gehört,  Einladung zu einer Hochzeit.

Wie Susann Voelske erzählte hatten die Frauen  ganz klare Vorstellungen von ihren Entwürfen. Sie wußten im Stofflager des Großhändlers sofort, welche Stoffe sie zur Umsetzung wollten. Innerhalb von zwei Stunden hatten sie alle ausgesucht. Die gößte Herausforderung für das Atelier war der Entwurf, der aus einem gewöhnlichen Herrenhemd eine Hose entstehen ließ. Übrig blieb nur ein Knopf.

Susann Voelske, die Modemacherin aus Fichtenberg, hat dieses Projekt professionell und sehr einfühlsam begleitet. Sie hat die große Chance sofort erkannt die sich für die  jungen Frauen anbot und für die Mode. Die, die Kleidung zu tragen haben, können sie selber entwerfen. Nach ihren eigenen Vorstellungen und Empfindungen.  Angepasst an die Handicaps, die diese Frauen haben. Diese Idee wird sich als der Renner für eine ganze Branche erweisen.

Der Hefeteig geht schon….

Der Hefeteig muß eine halbe Stunde gehen und dann gibts die ersten Fassenachtskrebbel. Ganz frisch mit Zucker. Heut ist schließlich Rosenmontag, da findet die Fassenacht uff de Gass statt. Jeder ist mit jedem gleich. Es wird geschunkelt, gesungen und gelacht. Dann sitzen wir zwei alten Fassenachter im Exil vorm Fernseher und schauen uns mit Tränen in den Augen die Umzüge in Mainz, Köln und Düsseldorf an. Wer hätte das je von uns gedacht ? Keiner. Ummbaaf, ummbaaf Narhallamarsch !

Fassenacht hat man im Blut, das kann man nicht lernen.

Als mein Weib mit “ ihrem Kindergarten“ und dem Katholischen Instrument (ein Klapperkasten aus dem Saarland) zum ersten mal das Rathaus stürmte, war der Bürgermeister aus der reichsten Gemeinde dieses Landkreises total  überrascht und hatte nicht einmal ein Bonbon für die Narrenschar übrig. Was sich im Lauf der Jahre aber änderte… Wer lässt sich schon gerne nachsagen, er habe keinen Humor und nichts für Kinder übrig?

In diesem Sinne Fassenacht Helau, Helau, Helau!!! Und Narrhallamarsch…!

Die Modewelt ist geschockt von dieser Idee….

…wir machen unsere Mode  einfach selber. Denn das was uns die Modewelt anbietet reicht bestenfalls für Putzlappen.

Vier junge Frauen mit Handicap  revolutionieren die Modebranchen. Sie haben sich als Modedesignerinnen an die Arbeit gemacht und für ihre inklusive Modenschau eigene Modelle entworfen. Modelle, die ihnen auf den Leib geschneidert sind. Modelle, die sie gerne und mit Spass tragen können. Sie haben mit Susann Voelske eine erfolgreiche, erfahrene Modedesignerin  zur Umsetzung ihrer Entwürfe gefunden. Mit ihr haben sie die entsprechenden Stoffe ausgesucht und in ihrem Modeatelier werden die Entwürfe umgesetzt.

Die vier jungen Frauen werden darüber hinaus die Modelle zusammen mit begleitenden Models am Sonntag, den 25. Februar 2018 um 15 Uhr in der Musikschule Crailsheim Burgbergstraße 29 zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe Crailsheim e. V. präsentieren.

Platzreservierung ist hierfür notwendig entweder per email: lebenshilfe-crailsheim@gmx.de oder Tel. 0162-2150314

Verfolgen  Sie den Prozeß bis zur Modenschau auf dem Blog „Fashion-doctors.blogspot.com“

Das Radio-Interview mit Susann Voelske wird am Sonntag den 11. Feb. 2018 in der Sendung „Nik vor 12“ von 19-20 Uhr bei Radio Sthörfunk Schwäbisch Hall-Crailsheim auf 104,8 MHZ und 97,5 MHZ oder über den stream www.sthoerfunk.de gesendet. Sendung verpasst kein Problem: Mediathek ab  Sonntag 7 Tage lang anhören.

Nun ist er weg….!

 

 

Als ich ihn das erste mal traf, es war vor über 8 Jahren am Vereinsheim des TSV Crailsheim. Damals noch im Wahlkampf mit seinen anderen Mitbewerbern. Das erste was er zu mir sagte nachdem wir uns bekannt gemacht hatten: „das klingt aber sehr hessisch.“ Bei einem weiteren Zusammentreffen konnte ich ihm sagen in welcher Metzgerei es die beste Leberwurst in der Stadt gab. Denn schließlich waren wir beide zwei der wenigen  Menschen in der Stadt die „Lebberwoschd“ akzentfrei aussprechen konnten. Als Landsmann machte ich ihm den Vorschlag wir könnten uns eigentlich auch Duzen, so in der Fremde und wir taten es.

Rudolf  Michl hat in der Stadt kein großes „Reiterdenkmal“ hinterlassen, aber auch keine Skandale oder Unstimmigkeiten im Gemeinderat oder bei den Bürgern. Das er gerne OberBürgermeister war hat man erleben können. Als ich ihn das erste Mal in seinem neuen Amtszimmer traf, waren noch nicht alle Möbel eingetroffen, aber es gab schon Stühle. Ich war damals noch für die WZ als „rasender Reporter“ unterwegs. Wenn ich in der Folge ins Rathaus kam hatte ich das Gefüh hier arbeiten alle Menschen wieder gern. Nun ist er weg !

Gestern ist der Neue angetreten und er hat angekündigt, es wird ein Stühle rücken geben !

 

Ich lass` KON-FET-TI für Dich regnen…..

…und schütt Dich damit zu. So haben es die Cho(r)operativ Singer der Käthe-Kollwitz-Schule, der Eichendorff Schule und die Sänger der Swing Teens beim Neujahrsingen auch gemacht.

Ein mitreissendes Potpourri für alle Anwesenden. Förmlich von den Sitzen gerissen hat es alle als das Konfetti mit einem lauten Knall die Bühne zugeregnet hat. Fetzige Musik die beinahe zum mittanzen eingeladen hatte, professionell  von allen vorgetragen. Alleine die Freude in den Gesichtern der Mitwirkenden verlieh dem ganzen Gesang einen besonderen Glanz. Hier war zu spüren wie Musik und Gesang  alle verbindet. Der tosende Beifall um die Zugabe war eine Selbstverständlichkeit für diesen Abend.

But last not least, gerundet hat dann alles die feurige Dekoration im Pausenhof, die sich auch noch in dem Punsch und der Gulaschsuppe im Schulhaus fortgesetzt hat.

Ein Abend der ganz besonderen Note, bei dem schon die Einladungskarte das versprach, was der Abend hielt !