A Hard Day`s Night…!

Ja das waren sie die Tage danach. Bin ich doch gestern Nacht zufällig in diesen Film ausgerechnet im Bayrischen Rundfunk hinein gerutscht. Ich denke noch dran wie der Song der Rolling Stones „Satisfaction“ nicht gespielt werden durfte weil er jugendgefährdend sei. Erst durch diese Aktion der Bayern kam „Satisfaction“ so richtig in die Charts.

In Deutsch hieß A Hard Day`s Nigth Yeah Yeah Yeah was für eine Kreativität. Auf heutige Verhältnisse zugeschnitten „Persil bleibt Deutsch“ oder so.

Es waren auch die coolen Sprüche der Protagonisten die den Film zu dem machten was er damals wurde. Als der Song „A hard day`s nigth“ im Kino gespielt wurde bin ich fast ausgeflippt. Der Sound die Lautstärke bis damals noch unerreicht. Die wenigsten hatten zuhause eine Stereoanlage. Aber die Outsiders spielten auf ihrer bescheidenen Dynacord Anlage “ And I love Her“. Ist heute immer noch so geil wie damals ich sollte mal wieder zur Gitarre greifen.

Zu dem Beatles Film bin ich nach Iris Berben gekommen die gehört jetzt auch zu unserem Club. Sie ist in meinen Augen ein wunderschönes starkes Weib. Wie sie sagt hat sie nie eine Schauspielschule besucht. Ähnlich wie Picasso der hat auch nie eine Malschule-Universität besucht.

Zurück zum Film alle über siebzig und noch älter. Einige wandeln gar nicht mehr unter uns. Es ist schon interessant die Knilche von damals zu erleben. Dazu noch die reiferen Mädels. Was Oma oder Opa das warst Du? Wer jung geblieben ist steht dazu wer alt geworden ist verhält sich noch genau so blöd wie damals.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Ich freue mich auf den täglichen Blog. Er gehört mittlerweile zu meinem allmorgendlichen Ritual dazu. Dabei weiß ich nie was mir so durch die Birne galoppiert . Ich halte es wie mit dem guten alten Schulaufsatz bei Frau Quandt. Erst die Überschrift und danach den Text. Es funktioniert nach wie vor noch wunderbar. Der Inhalt fliegt mir einfach nur so zu. Da ich nach wie vor über eine grenzenlose, große, weite, sehr gebildete, schwarze, schmutzige Fantasie verfüge muß ich mich da manchmal sehr zurück halten. Schrieb mir doch Frau Quandt damals schon unter einen Schulaufsatz: ich solle mal nicht so übertreiben. Es ging in meinem Text um Mäuse. Vielleicht waren Mäuse nicht so ihr Ding. Heute könnte ich mir das lebhaft so vorstellen. Ich hatte eine Maus mit zwei Fingern gefangen. Sie an ihrem Schwanz gepackt und zappeln lassen sie dann aber wieder laufen lassen. Meiner Mutter hatte der Anblick und mein Tun nichts ausgemacht denn sie war ja ein „Mädchen vom Land“. Eine andere Frau die in der Nähe stand war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Ich selber konnte mir darauf damals keinen Reim machen.

Der kleine Nik und die Mäuse so könnte eine lange kurze Geschichte an einem heißen Mittwoch im Sommer 2020 beginnen.

Ein neuer Tag ein neues Glück…!

Auf geht’s „spui mer wieder oan“ so auf Bayrisch die Ansage von Canned Head „Lets work together“ die Musik hat an ihrer Ausstrahlungskraft auf mich noch nix verloren. Am liebsten wäre sie mir natürlich live aus 1000 Watt Boxen aber mit Rücksichtnahme auf die kreuzworträtsellösende Gattin gehts nur per Kopfhörer. Selbst das stört die Dame noch es ist ihr schlichtweg zu laut. Ob’s an der Clubmitgliedschaft liegt es könnte wohl sein.

Musik hat so was mitreißendes an sich. Ich sollte jeden Morgen mit einem Blues oder was hard rockiges beginnen. Auch nicht zuverachten ein boarischer Zwifoacher mit der Diatonischen. Alles Musik die sofort mitnimmt. Ich sag immer der Blues hat viele Gesichter. Ähnlich wie gute Zigarren mit ihnen kann ich abtauchen in meine Konservendose wo mich niemand mehr stört.

Der alltägliche Wahnsinn da wo ich sitze sind immer Krümmel. Selbst wenn es nur Suppe gibt. Es gab ja auch Zopf und wir haben so einen neuen Staubsauger. Mit Akku und Scheinwerferlicht und herausnehmbarem Tischkrümelabsauger. Ein herrliches Teilchen das scheinbar nur für so`n Typen wie mich erfunden wurde oder sollte es von meiner Sorte da noch mehrere geben. Kann ich mir kaum vorstellen.

Da kann isch misch jetzt rischdisch freue !

Geburtstagsglückwünsche sind schon was feines. Gerade auch im reiferen Alter. Da haben sie eine enorme Gewichtung. Was Du denkst noch an mich? Klar doch wie könnte ich Dich je vergessen. Nur hab ich mich damals vor fast sechzig Jahren nicht getraut Dich direkt anzusprechen. Ich war einfach noch zu schüchtern. So war das einfach. Für manche die mich heute erleben und kennen unvorstellbar. Ich bin ehrlich ich hab etwas länger gebraucht als die Großmäuler aber ich stand schon früh auf der Bühne mit den Outsiders. Mein Traum Disc Jokey auf einem Piratensender in der Nordsee zu sein hat sich beinahe erfüllt. Ich lebe mittlerweile meinen Traum, seit 13 Jahren. Und jetzt hoffe ich doch es gibt Schwarzwälder Kirsch zur Geburtstagsfeier wenn nicht bleib ich mit meinem süßen Sexypopo eben zuhause. Jetzt gönn ich mir mal das Vergnieschen und ruf an….Pech gehabt keiner zuhause alles aufm Kutter oder so. Ich bleib hartnäckig und werde die Jubilarin schon noch entern.

Das mit den Geburtstagen ist ja immer so eine Sache. Die einen feiern und die anderen trauern schon wieder ein Jahr älter oder feiern gar nicht. Ich bin für die Orgie. Erst wenn die Polizei kommt dann war es eine ordentliche Feier. Die Bobbe müssen auf dem Tisch tanzen. Die Frage nach dem Geburtstag und wer räumt mit auf war oftmals schnell beantwortet. Es sind immer die gleichen Gesichter aber selbst mit denen macht das aufräumen noch Spaß.

Der nächste große Geburtstag steht noch an. Ich werde mir den dunklen Anzug raus hängen oder vielleicht besser nicht sonst wird der nur noch vollgetrielt. Ich will in jedem Fall mit einem süffigen Posecco beginnen. Erst danach wird das Fass angestochen. Prost mein Engel !

Morgenstund hat meistens schon den Blog im Schlund…!

Heute irgendwie ist mir alles etwas durcheinander gekommen. Trotzdem bemühe ich mich meine Gedanken einigermaßen zu Ordnen. Was bei dieser Hitze gar nicht einfach erscheint. Die Hitze schafft mich mehr als ich zugeben möchte. Ich liege am liebsten auf dem Bett schaue TV und kämpfe nicht gegen die bleierne Müdigkeit an. Im Grunde genommen ein herrliches Leben. Nix müssen alles nur so wie ich es will.

Das Internet bietet natürlich enorm viele Ablenkungen an. Wenn ich erlebe wie fleißig doch manche Zeitgenossen waren könnte ich ein schlechtes Gewissen bekommen. Was soll`s sprach Scholz. Ich nehme mir vor Morgen mische ich wieder mit. Auch wenn es nicht so scheint ein kreativer Kopf ist immer etwas am machen, planen und überdenken. Die letzte Woche wurde mir die Frage gestellt fotografieren sie noch ? Ich denk da mal drüber nach. Ich könnte sollte eigentlich wieder anfangen. Selbst mein Freund Harald Glööckler sucht mittlerweile ein fülliges Fotomodel genau wie ich. Trotzdem ist mir noch nicht klar welche Richtung ich tatsächlich gehen will. Es schwebt mir zwar was vor. Ich werde mal eine Nacht drüber schlafen und morgen sehe ich weiter Derweil geht mir der Song von Mungo Jerry nicht aus dem Kopf „In the summertime…“!…Der mit der markanten Zahnlücke.

Nik the Voice
Nik the voice

Nik the Voice

Blähton- schon mal gehört ?

Ich, bis dato, noch nicht bewußt. Was es alles gibt, unglaublich. Ich lasse es mir genau erklären mit den runden braunen Kügelchen. Jetzt wo ich sie auf dem Foto sehe, na klar kenne ich die. Manchmal hat man halt einfach Ladehemmungen im Kopf. Wenn man allerdings die Dingerchen auf einem Foto sieht ist der Freudenschrei der Erkenntnis um so lauter. Der Zusatz „es geht den Menschen wie den Leut“ ist dann die Krönung des ganzen. „Ich bin doch nicht blöd“ so der Satz von Harald Juhnke als er noch lebte. Keiner konnte seiner Stimme etwas ähnliches entgegensetzen, Harald eben !

Bei wem klingelt es noch im Ohr? „woisch du Karle…“ Die Stimme und den Dialekt, die sie uns permanent eingehämmert hatte. Eine Freundin und diese Werbung fünf Minuten vorm Orgasmus und alles ist gelaufen. Dieses Trommelfeuer hat seine Wirkung nicht verfehlt. Das Lebensmittel hat sich auf dem Markt behauptet.

Wie angenehm sind doch da Lieblingsstimmen von Tina Turner und Co. oder eines Phil Collins. Da könnte man mit dabei durchs All rauschen. Nebenbei noch den Musiksound mitgeliefert was für ein herrlicher Augenblick am Samstagvormittag zwischen Rosinenzopf und starkem Kaffee.

Dennoch es ist Vorsicht geboten denn es gibt auch Ohrenzeugen wie Wildis Streng in einem ihrer Kriminalromane schreibt.